Last but not least
Hallöchen meine Lieben,
nach so langer zeit melde ich mich endlich mal wieder. Dieses Mal jedoch aus Deutschland. Jetzt bin ich schon genau 2 Monate wieder zurück und es wird höchste Zeit, dass ich von meiner Reise durch Australien berichte. Nachdem ich meinen Geburtstag mit all meinen Freunden und meiner Familie gefeiert habe und Abschied genommen habe, bin ich am 3. April nach Sydney geflogen, wo meine Eltern freudig am Bahnhof auf mich gewartet haben. Es war so komisch, sich nach so langer Zeit wieder zu sehen, aber natürlich haben wir uns alle riesig gefreut.
Die nächsten 2 Tage haben wir Sydney unsicher gemacht, haben eine Hafen-Rundfahrt gemacht, sind nach Manly gefahren, an den Bondi-Beach und haben uns natürlich das Opernhaus und co. angeguckt. Obwohl so viele Leute von Sydney schwärmen, fand ich es gar nicht so toll. Es ist groß, laut und einfach nicht besonders schön finde ich. Melbourne fand ich viel schöner im Vergleich, da es viel mehr Kultur, süße Cafés und Restaurants gibt und einfach gemütlicher ist. Am dritten Tag sind wir dann in die Blue Mountains gefahren, wo erst Mal eine große Enttäuschung auf uns zu kam, denn es war sehr neblig und als wir die Seilbahn mit der eigentlich tollen Aussicht genommen haben, konnten wir absolut nichts sehen. Später zog es jedoch auf und das Wetter war sogar sehr schön und die Blue Mountains sind einfach traumhaft mit den "Three Sisters", dem Regenwald, den Wasserfällen und der unglaublichen Weite der Landschaft.
Dann war unsere Zeit in Sydney auch schon vorbei und es ging mit dem Flugzeug nach Alice Springs, ins Outback Australien. Ja, ich habe mich gefühlt, als würden wir notlanden, denn wir sind mitten im Nirgendwo gelandet, aber das hat mich total fasziniert. Am nächsten Tag sind wir in einer kleinen Gruppe mit unserem Guide zum Ayers Rock gefahren, wo wir bei weit über 30 Grad ein paar Kilometer gelaufen sind. Wir sind 5 Stunden durch Steppe mit roter Erde gefahren und sind keinem einzigen Auto begegnet. Das Highlight war natürlich, dass bei Sonnenaufgang ein Känguru über die Straße gehüpft ist. Wir mussten jeden Tag um 4:30 Uhr bis 5 Uhr aufstehen, um uns den Sonnenaufgang über dem Ayers Rock anzugucken und um die Wanderungen nicht in der größten Hitze zu machen. Geschlafen haben wir mitten im Nirgendwo in Schlafsäcken und auf dem Boden, was total abenteuerlich war. Am nächsten Tag sind wir 5km zwischen den Olgas gewandert, eine Gruppe von Felsen und den Tag darauf haben wir einen 7km langen Marsch über den Kings Canyon gemacht, die kleinere Version des Grand Canyons. Das war auch für mich das schönste, was ich in meiner Zeit in Australien gesehen habe. Wir sind ein paar Hundert Treppenstufen auf den Kings Canyon hochgewandert und von dort aus konnte man bis zum Horizont Wüste in rot und grün Tönen sehen, was atemberaubend war.
Nachdem wir zurück nach Alice Springs gefahren sind, haben wir uns für 3 Tage auf den Weg nach Darwin gemacht. Auf dem Weg wurde die Landschaft immer tropischer, wir haben an tollen Wasserfällen und heißen Quellen gebadet und sind durch Regenwald gelaufen. Danach blieb uns ein Tag in Darwin, wo das Wetter unerträglich ist auf Grund der Luftfeuchtigkeit und schließlich sind wir in den Litchfield und Kakadu National Park gefahren. Auch dort waren wir an tollen einsamen Wasserfällen baden, haben Krokodile im Fluss baden sehen und die wahnsinnige Weite des Regenwaldes erleben dürfen.
Dann war unsere Zeit im Northern Territory (welches ich wirklich liebe bis auf die Millionen von Fliegen) leider vorbei und wir sind nach Cairns, an die Ostküste geflogen , wo uns leider viel schlechtes Wetter erwartet hat. Wir waren etwas nördlich von Cairns, in einem wunderschönen Ort namens Palm Cove. Dort war es zwar sehr warm war aber es hat viel geregnet. Von dort aus sind wir in den Norden zum Cape Tribulation gefahren, einem wunderschönen Strand, und in den Daintree National Park. Außerdem ging es für uns 2 Stunden durch den Regenwald mit einer historischen Eisenbahn nach Kuranda und mit einer Gondel über dem Dschungel 40 min wieder zurück. Danach sind wir schließlich in die Atherton Tablelands gefahren, wo wir ein wunderschönes Hotel hatten.
Drei Tage lang haben wir keinen Menschen gesehen und unser Haus war mitten im Regenwald. Wir haben tolle Wanderungen gemacht, hatten jedoch mit ekligen Blutegeln und nassem Wetter zu tun. Ab Palm Cove sind wir dann mit unserem Mietauto bis zur Gold Coast, also durch ganz Queensland, gefahren. Auf dem Weg haben wir an unterschiedlichen Orten gehalten, wie zum Beispiel: Townsville, Rockhampton, Mission Beach, 1770, Airlie Beach, Hervey Bay und Noosa an der Sunshine Coast. Die Highlights waren natürlich Magnetic Island, was traumhaft ist, die Whitsunday Islands und Fraser Island. Wie ich bereits sagte, ist Magnetic Island wunderschön, mit kleinen mehr oder weniger einsamen Stränden. Die Whitsundays waren allerdings das Highlight für mich nach dem Outback. Wir haben einen drei tägigen Segeltörn gemacht auf einem über 100 Jahre alten Segelschiff. Das Wasser war wunderschön und wir sind zum offiziell schönsten Strand der Welt gesegelt, den man sich mit weißem Sand und türkisgrünem Wasser vorstellen kann. Es war einfach toll auf dem Boot, da wir schnorcheln waren und ein Tarzan Seil hatten, mit dem wir uns ins Meer geschwungen haben. Auf Fraser Island sind wir in einem großen Bus über den Strand gefahren zum alten Schiffswrack, das auf der Insel liegt. Von dort aus haben Mama und ich einen 15 minütigen Flug mit einem kleinen Propeller Flugzeug über die Insel gemacht, was spektakulär war. Danach sind wir zum weltberühmten und wunderschönen Lake Mackenzie gefahren. Allerdings war es ziemlich kalt an dem Tag.
Dann war unsere Rundreise nach 5 Wochen auch schon fast zu Ende. Zum Schluss sind wir an die Gold Coast zurück gekommen, wo ich meinen Eltern meine Gastfamilie vorgestellt habe, deren Haus gezeigt habe und im allgemeinen Touristenführer gespielt habe. Einen Tag sind wir noch mit 2 Freundinnen von mir nach Byron Bay gefahren. Meine Eltern konnten es definitiv verstehen, warum ich die Gold Coast mit ihren traumhaften Stränden so liebe. ich habe viele meiner Freunde wieder gesehen, habe mich in der Schule von allen verabschiedet und meine Sachen gepackt, was unglaublich traurig war, denn am nächsten Tag sind wir nach Brisbane gefahren, wo wir uns die Stadt tagsüber angeguckt haben und abends zurück nach Deutschland geflogen sind.
In Deutschland standen meine Freunde am Flughafen und haben mich herzlich begrüßt. Natürlich war ich total glücklich wieder zu Hause zu sein, aber auf der anderen Seite wollte ich zurück nach Australien. Mittlerweile habe ich mich hier wieder gut eingelebt, aber je länger ich bei dem schlechten Wetter hier bin, desto lieber möchte ich wieder an der Gold Coast sein.
So, jetzt habe ich aber genügend gelabert und jetzt gibt es eine ganze menge Fotos von all den Sachen, die ich beschrieben habe. Ich weiß gar nicht wie ich mich bei über 4000 Bildern auf ein paar beschränken soll. :D
Ich werde mich das nächste Mal wahrscheinlich melden, wenn ich zurück nach Australien gehe, was vielleicht in 2 Jahren nach der Schule der Fall sein wird.
ich hoffe euch hat mein Blog gefallen!
Bis dahin
See ya
Natascha xx
nach so langer zeit melde ich mich endlich mal wieder. Dieses Mal jedoch aus Deutschland. Jetzt bin ich schon genau 2 Monate wieder zurück und es wird höchste Zeit, dass ich von meiner Reise durch Australien berichte. Nachdem ich meinen Geburtstag mit all meinen Freunden und meiner Familie gefeiert habe und Abschied genommen habe, bin ich am 3. April nach Sydney geflogen, wo meine Eltern freudig am Bahnhof auf mich gewartet haben. Es war so komisch, sich nach so langer Zeit wieder zu sehen, aber natürlich haben wir uns alle riesig gefreut.
Die nächsten 2 Tage haben wir Sydney unsicher gemacht, haben eine Hafen-Rundfahrt gemacht, sind nach Manly gefahren, an den Bondi-Beach und haben uns natürlich das Opernhaus und co. angeguckt. Obwohl so viele Leute von Sydney schwärmen, fand ich es gar nicht so toll. Es ist groß, laut und einfach nicht besonders schön finde ich. Melbourne fand ich viel schöner im Vergleich, da es viel mehr Kultur, süße Cafés und Restaurants gibt und einfach gemütlicher ist. Am dritten Tag sind wir dann in die Blue Mountains gefahren, wo erst Mal eine große Enttäuschung auf uns zu kam, denn es war sehr neblig und als wir die Seilbahn mit der eigentlich tollen Aussicht genommen haben, konnten wir absolut nichts sehen. Später zog es jedoch auf und das Wetter war sogar sehr schön und die Blue Mountains sind einfach traumhaft mit den "Three Sisters", dem Regenwald, den Wasserfällen und der unglaublichen Weite der Landschaft.
Dann war unsere Zeit in Sydney auch schon vorbei und es ging mit dem Flugzeug nach Alice Springs, ins Outback Australien. Ja, ich habe mich gefühlt, als würden wir notlanden, denn wir sind mitten im Nirgendwo gelandet, aber das hat mich total fasziniert. Am nächsten Tag sind wir in einer kleinen Gruppe mit unserem Guide zum Ayers Rock gefahren, wo wir bei weit über 30 Grad ein paar Kilometer gelaufen sind. Wir sind 5 Stunden durch Steppe mit roter Erde gefahren und sind keinem einzigen Auto begegnet. Das Highlight war natürlich, dass bei Sonnenaufgang ein Känguru über die Straße gehüpft ist. Wir mussten jeden Tag um 4:30 Uhr bis 5 Uhr aufstehen, um uns den Sonnenaufgang über dem Ayers Rock anzugucken und um die Wanderungen nicht in der größten Hitze zu machen. Geschlafen haben wir mitten im Nirgendwo in Schlafsäcken und auf dem Boden, was total abenteuerlich war. Am nächsten Tag sind wir 5km zwischen den Olgas gewandert, eine Gruppe von Felsen und den Tag darauf haben wir einen 7km langen Marsch über den Kings Canyon gemacht, die kleinere Version des Grand Canyons. Das war auch für mich das schönste, was ich in meiner Zeit in Australien gesehen habe. Wir sind ein paar Hundert Treppenstufen auf den Kings Canyon hochgewandert und von dort aus konnte man bis zum Horizont Wüste in rot und grün Tönen sehen, was atemberaubend war.
Nachdem wir zurück nach Alice Springs gefahren sind, haben wir uns für 3 Tage auf den Weg nach Darwin gemacht. Auf dem Weg wurde die Landschaft immer tropischer, wir haben an tollen Wasserfällen und heißen Quellen gebadet und sind durch Regenwald gelaufen. Danach blieb uns ein Tag in Darwin, wo das Wetter unerträglich ist auf Grund der Luftfeuchtigkeit und schließlich sind wir in den Litchfield und Kakadu National Park gefahren. Auch dort waren wir an tollen einsamen Wasserfällen baden, haben Krokodile im Fluss baden sehen und die wahnsinnige Weite des Regenwaldes erleben dürfen.
Dann war unsere Zeit im Northern Territory (welches ich wirklich liebe bis auf die Millionen von Fliegen) leider vorbei und wir sind nach Cairns, an die Ostküste geflogen , wo uns leider viel schlechtes Wetter erwartet hat. Wir waren etwas nördlich von Cairns, in einem wunderschönen Ort namens Palm Cove. Dort war es zwar sehr warm war aber es hat viel geregnet. Von dort aus sind wir in den Norden zum Cape Tribulation gefahren, einem wunderschönen Strand, und in den Daintree National Park. Außerdem ging es für uns 2 Stunden durch den Regenwald mit einer historischen Eisenbahn nach Kuranda und mit einer Gondel über dem Dschungel 40 min wieder zurück. Danach sind wir schließlich in die Atherton Tablelands gefahren, wo wir ein wunderschönes Hotel hatten.
Drei Tage lang haben wir keinen Menschen gesehen und unser Haus war mitten im Regenwald. Wir haben tolle Wanderungen gemacht, hatten jedoch mit ekligen Blutegeln und nassem Wetter zu tun. Ab Palm Cove sind wir dann mit unserem Mietauto bis zur Gold Coast, also durch ganz Queensland, gefahren. Auf dem Weg haben wir an unterschiedlichen Orten gehalten, wie zum Beispiel: Townsville, Rockhampton, Mission Beach, 1770, Airlie Beach, Hervey Bay und Noosa an der Sunshine Coast. Die Highlights waren natürlich Magnetic Island, was traumhaft ist, die Whitsunday Islands und Fraser Island. Wie ich bereits sagte, ist Magnetic Island wunderschön, mit kleinen mehr oder weniger einsamen Stränden. Die Whitsundays waren allerdings das Highlight für mich nach dem Outback. Wir haben einen drei tägigen Segeltörn gemacht auf einem über 100 Jahre alten Segelschiff. Das Wasser war wunderschön und wir sind zum offiziell schönsten Strand der Welt gesegelt, den man sich mit weißem Sand und türkisgrünem Wasser vorstellen kann. Es war einfach toll auf dem Boot, da wir schnorcheln waren und ein Tarzan Seil hatten, mit dem wir uns ins Meer geschwungen haben. Auf Fraser Island sind wir in einem großen Bus über den Strand gefahren zum alten Schiffswrack, das auf der Insel liegt. Von dort aus haben Mama und ich einen 15 minütigen Flug mit einem kleinen Propeller Flugzeug über die Insel gemacht, was spektakulär war. Danach sind wir zum weltberühmten und wunderschönen Lake Mackenzie gefahren. Allerdings war es ziemlich kalt an dem Tag.
Dann war unsere Rundreise nach 5 Wochen auch schon fast zu Ende. Zum Schluss sind wir an die Gold Coast zurück gekommen, wo ich meinen Eltern meine Gastfamilie vorgestellt habe, deren Haus gezeigt habe und im allgemeinen Touristenführer gespielt habe. Einen Tag sind wir noch mit 2 Freundinnen von mir nach Byron Bay gefahren. Meine Eltern konnten es definitiv verstehen, warum ich die Gold Coast mit ihren traumhaften Stränden so liebe. ich habe viele meiner Freunde wieder gesehen, habe mich in der Schule von allen verabschiedet und meine Sachen gepackt, was unglaublich traurig war, denn am nächsten Tag sind wir nach Brisbane gefahren, wo wir uns die Stadt tagsüber angeguckt haben und abends zurück nach Deutschland geflogen sind.
In Deutschland standen meine Freunde am Flughafen und haben mich herzlich begrüßt. Natürlich war ich total glücklich wieder zu Hause zu sein, aber auf der anderen Seite wollte ich zurück nach Australien. Mittlerweile habe ich mich hier wieder gut eingelebt, aber je länger ich bei dem schlechten Wetter hier bin, desto lieber möchte ich wieder an der Gold Coast sein.
So, jetzt habe ich aber genügend gelabert und jetzt gibt es eine ganze menge Fotos von all den Sachen, die ich beschrieben habe. Ich weiß gar nicht wie ich mich bei über 4000 Bildern auf ein paar beschränken soll. :D
Ich werde mich das nächste Mal wahrscheinlich melden, wenn ich zurück nach Australien gehe, was vielleicht in 2 Jahren nach der Schule der Fall sein wird.
ich hoffe euch hat mein Blog gefallen!
Bis dahin
See ya
Natascha xx
Kamelreiten im Outback
Lagerfeuer
Daintree National Park, Cairns
Das Baumhotel in den Atherton Tablelands
Byron Bay mit Freundinnen und meinen Eltern
Darwin
Wasserfall auf dem Weg nach Darwin, Katherine George
Palm Cove im tropischen Norden Queenslands
Die alte Eisenbahn in Kuranda, Cairns
Der Ayers Rock (Uluru) zum Sonnenaufgang
Whitsunday Islands, Segeltörn
Surfers Paradise (Gold Coast) bei Nacht
Auf dem Q1 an der Gold Coast mit Mama und Papa
Lake Mackenzie auf Fraser Island
Scenic flight auf Fraser Island mit einem Propeller Flugzeug
Die Rinderhauptstadt Rockhampton, die allerdings sehr schön ist
Sonnenuntergang in Airlie Beach
Segeln auf den Whitsundays
Whitehaven Beach, Whitsundays
Whistundays
Magnetic Island
Wilde Koalas auf Magnetic Island
Mission Beach
Krokodil Tour im Daintree National Park
Seilbahn in Kuranda über dem Regenwald
Krokodil Warnung auf dem Weg nach Darwin
heiße Quellen von Mataranka auf dem Weg nach Darwin
Schlafen im Outback
Devils Marbels im Outback
Man sieht, ich liebe Schlangen...
Kings Canyon, Outback
Sonnenuntergang über den Olgas
Three Sisters, Blue Mountains
Sydney bei Nacht mit Mama und Papa
Das Bild kennt wohl jeder... Sydney :D
Das sieht traumhaft aus. Ich habe auch immer von einem Jahr in Australien geträumt. Leider ist es ja momentan nicht ganz so empfehlenswert, Australien zu bereisen. Denke, ich werde nach Italien gehen. Hatte mich 2008 im Urlaub in das Land verliebt, als ich einmal beruflich ein paar Tage in einem Schenna Hotel verbringen durfte <3
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